Der beste Grill-Burger

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Der leckerste und saftigste Grill-Burger wird aus Rinderhackfleisch hergestellt. Das Fleisch aus der Rinderschulter ist ideal, denn es besitzt dank seines natürlichen Fettgehaltes einen kräftigen Geschmack, der mit Gewürzen wie Salz und Pfeffer nach Belieben verfeinert werden kann. Je nach Vorliebe und nach Geschmack können Brötchen und Ei hinzugegeben werden. Geschmacksvariationen mit durchwachsenem Speck, Knoblauch oder auch Zwiebeln sorgen für Abwechslung und Raffinesse. Das Hackfleisch wird gut mit den Zutaten verknetet, um dann daraus 2 Zentimeter dicke Fleischfladen zu formen. Damit der Burger während des Grillens in Form bleibt und sich nicht zusammenzieht, kann eine kleine Vertiefung in das Fleisch gedrückt oder die Oberfläche gitterartig eingeritzt werden.

Nach dem Einfetten des Grillrostes wird der Grill auf eine Temperatur von 200 bis 260 Grad vorgeheizt. Ist die Temperatur erreicht, wird der Burger aufgelegt und der Deckel geschlossen. So bleibt der Saft im Burger und verdampft nicht. Der Burger bleibt nun für circa 5 Minuten auf dem Grill, bevor er gewendet wird. Der Burger sollte während des Grillvorgangs nicht bewegt oder gequetscht werden, damit der Saft im Fleisch bleibt und nicht austritt. Nach dem Wenden des Burgers ist es ganz wichtig, den Deckel des Grills wieder zu schließen. Je nach Garungsgrad beträgt die Grillzeit 8 bis 10 Minuten. Kann der Burger nicht sofort verzehrt werden, empfiehlt sich das Warmhalten auf dem Grill, und zwar dort, wo keine große Hitze entsteht. Das Brötchen wird auf dem Grill oder auf dem Toaster knusprig geröstet.

Der Burger kann nun ganz nach Geschmack belegt werden. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ganz besonders gut eignen sich Tomaten, Ananas, Paprika oder andere Gemüsesorten, Salate wie Rucola, Eisberg- oder Kopfsalat, geröstete oder frische Zwiebeln, Gurkenscheiben, Ketchup, Mayonnaise oder andere würzig-pikante rote Grillsoßen, die auch selber hergestellt werden können. Mit weiteren Belägen kann experimentiert werden, so geben Bacon- oder Käsescheiben, Chili oder Avocado dem Grill-Burger einen ganz besonders intensiven und würzigen Geschmack.

Rezept-Ideen:

Grillen mit Fisch

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Grillen ist eine ausgezeichnete Methode, um den vollen Geschmack eines Fisches schonend zur Geltung zu bringen. Es ist außerdem eine sehr schnelle Methode, da man den Fisch bestenfalls über hoher Hitze nur ein Mal auf beiden Seiten grillen muss. Wenn man einen ganzen Fisch grillen möchte, benötigt man etwas zusätzliche Zeit, um sicher zu gehen, dass der Fisch ganz durch gegart wird.

Vorbereitung des Grills

Bei Fischen ist es auf dem Grill noch wichtiger als bei Fleisch oder auch Gemüse, dass man dafür sorgt, dass der Fisch nicht am Rost kleben bleibt. Bei vielen Fischen kann dieses Ankleben nämlich dafür sorgen, dass der Fisch an der ein oder anderen Stelle auseinander reißt und schließlich ganz zerfällt, was nicht nur verschwenderisch und unappetitlich sein kann, sondern auch ungesund, wenn nämlich Teile verbrennen und die restliche Grillauflage geräuchert wird.
Daher sollte man sicher stellen, dass der Grillrost völlig sauber ist, sodass alte, verrußte Ablagerungen nicht für das Ankleben des Fisches sorgen können. Dies ist auch dann wichtig, wenn der Grillrost geölt werden soll – der zweite wichtige Schritt, der genau dieses Problem verhindern soll. Am besten ölt man den Rost mit einem Küchentuch.

Auswahl des Fisches

Robuste, herzhafte Fische eignen sich am besten zum Grillen, da sie bei hohen Temperaturen nicht auseinander flocken und nicht auseinanderfallen, wenn man sie vom Grill heben möchte. Solche Fische haben eine feste Textur und ihre Filets fühlen sich fast steak-artig an. Einige Fischarten, die diese Eigenschaft besitzen sind: Lachs, Thunfisch, Heilbutt und Schwertfisch.
Generell eignen sich ganze Fische besser zum Grillen, da ihre Haut dafür sorgt, dass der Fisch zusammenhält, es schützt aber natürlich nicht völlig davor. Frischen Fisch erkennt man an klaren Augen und schimmernder, klarer Schleimschicht über der Haut. Druckstellen und milchig trüber Schleim oder trübe Augen sind dagegen ein Zeichen für älteren Fisch.

Zubereitung und Garung

Die einfachste und beste Methode für guten Fisch ist eine minimale Würzung mit Salz, etwas Öl oder auch Butter und zur Säuerung, was sowohl Geschmack als auch Konsistzenz zu Gute kommt, Zitronen- oder Limettensaft. Marinaden können unter Umständen auch sehr gut auf dem Grill funktionieren. Sie können aber oft dafür sorgen, dass der Fisch aufquillt, was den Fisch auf dem Grill zerfallen lässt. Hier kann man überlegen, ob man den Fisch nicht lieber in Alufolie gehüllt auf dem Grill lassen möchte. Evtl. sind dann aber zwei bis drei extra Minuten für den Fisch einzuplanen. Bei hoher Hitze, wenn die Kohle also gerade grau wird, braucht ein Fisch für eine Seite 3 – 5 Minuten. Er sollte nur einmal gewendet und dann vom Grill genommen werden.