Rezept: gefüllter Kürbis

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Der Sommer ist in Sicht und somit ist auch die Grillsaison schon bald eröffnet. Steak und Gemüsespiese sind schon zu Standardgerichten geworden. Doch niemand muss an jedem Grilltag das selbe Gericht essen. Denn für die Grillsaison gibt es viele leckere neue Ideen, wie zum Beispiel gegrillter Kürbis.
Dieser gefüllte Kürbis kann entweder im Backofen oder im Grill zubereitet werden.
Benötigt werden für vier Personen:

  • 1 großer Kürbis (gut eignet sich hierfür Hokkaido)
  • 2 rote Zwiebeln
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Chilischote
  • 2 Kugeln Mozzarella
  • 200 g Käse, (Emmentaler)
  • 500 g gemischtes Hackfleisch
  • 2 EL Kürbiskernöl
  • Für die Gewürzmischung:
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer, aus der Mühle
  • 1 TL Ingwerpulver
  • 1/2 TL Cayennepfeffer
  • 1 Prisen Rohrzucker
  • 1 TL Oregano

Nach circa 25 Minuten ist das Gericht zubereitet und muss dann noch eine Stunde gegrillt werden. Zunächst muss der Kürbis gewaschen werden und der Strunk ordentlich abgeschnitten werden. Dann muss der Kürbis von oben ausgehöhlt werden und mit einem Löffel sollen die Kerne entfernt werden. Der Deckel darf nicht weggeworfen werden, da er später noch benötigt wird. Für die Füllung werden die Zwiebeln und die Paprika in Würfel geschnitten. Anschließend wird die Chilischote von den Kernen befreit. Dann soll sie in kleine Ringe geschnitten werden. Nun wird der Mozzarella in Würfel geschnitten und der Käse gerieben. Jetzt noch alles mit dem Hackfleisch vermengen und die Füllung ist fertig. Die fertige Füllung wird in den Kürbis gegeben und der Deckel wird aufgesetzt. Bei indirekter Hitze den Kürbis für etwa 45-60 Minuten bei 180°C-200°C grillen. Im Backofen wird das Essen auch auf Umluft bei 180°C gar. Dazu sollte es 40-50 Minuten im Ofen bleiben und anschließend für zehn Minuten bei 160° übergrillt werden. Zum Servieren empfiehlt es sich den Kürbis zu vierteln und mit etwas Kürbiskernöl zu überträufeln. Hierzu passt ein Feldsalat hervorragend.

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Grillen mit Fisch

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Grillen ist eine ausgezeichnete Methode, um den vollen Geschmack eines Fisches schonend zur Geltung zu bringen. Es ist außerdem eine sehr schnelle Methode, da man den Fisch bestenfalls über hoher Hitze nur ein Mal auf beiden Seiten grillen muss. Wenn man einen ganzen Fisch grillen möchte, benötigt man etwas zusätzliche Zeit, um sicher zu gehen, dass der Fisch ganz durch gegart wird.

Vorbereitung des Grills

Bei Fischen ist es auf dem Grill noch wichtiger als bei Fleisch oder auch Gemüse, dass man dafür sorgt, dass der Fisch nicht am Rost kleben bleibt. Bei vielen Fischen kann dieses Ankleben nämlich dafür sorgen, dass der Fisch an der ein oder anderen Stelle auseinander reißt und schließlich ganz zerfällt, was nicht nur verschwenderisch und unappetitlich sein kann, sondern auch ungesund, wenn nämlich Teile verbrennen und die restliche Grillauflage geräuchert wird.
Daher sollte man sicher stellen, dass der Grillrost völlig sauber ist, sodass alte, verrußte Ablagerungen nicht für das Ankleben des Fisches sorgen können. Dies ist auch dann wichtig, wenn der Grillrost geölt werden soll – der zweite wichtige Schritt, der genau dieses Problem verhindern soll. Am besten ölt man den Rost mit einem Küchentuch.

Auswahl des Fisches

Robuste, herzhafte Fische eignen sich am besten zum Grillen, da sie bei hohen Temperaturen nicht auseinander flocken und nicht auseinanderfallen, wenn man sie vom Grill heben möchte. Solche Fische haben eine feste Textur und ihre Filets fühlen sich fast steak-artig an. Einige Fischarten, die diese Eigenschaft besitzen sind: Lachs, Thunfisch, Heilbutt und Schwertfisch.
Generell eignen sich ganze Fische besser zum Grillen, da ihre Haut dafür sorgt, dass der Fisch zusammenhält, es schützt aber natürlich nicht völlig davor. Frischen Fisch erkennt man an klaren Augen und schimmernder, klarer Schleimschicht über der Haut. Druckstellen und milchig trüber Schleim oder trübe Augen sind dagegen ein Zeichen für älteren Fisch.

Zubereitung und Garung

Die einfachste und beste Methode für guten Fisch ist eine minimale Würzung mit Salz, etwas Öl oder auch Butter und zur Säuerung, was sowohl Geschmack als auch Konsistzenz zu Gute kommt, Zitronen- oder Limettensaft. Marinaden können unter Umständen auch sehr gut auf dem Grill funktionieren. Sie können aber oft dafür sorgen, dass der Fisch aufquillt, was den Fisch auf dem Grill zerfallen lässt. Hier kann man überlegen, ob man den Fisch nicht lieber in Alufolie gehüllt auf dem Grill lassen möchte. Evtl. sind dann aber zwei bis drei extra Minuten für den Fisch einzuplanen. Bei hoher Hitze, wenn die Kohle also gerade grau wird, braucht ein Fisch für eine Seite 3 – 5 Minuten. Er sollte nur einmal gewendet und dann vom Grill genommen werden.